Der Einstieg in die Gastronomie aber auch das Betreiben eines etablierten Restaurants ist nicht so einfach, wie oft vermutet wird. Mit „ein Bier zapfen und ein Schnitzel braten“ ist es leider nicht getan. Unternehmensgründer sollten vor dem Einstieg mehrere Jahre Berufspraxis gesammelt und so viel Kapital auf der Seite haben, dass sie mindestens zwei Jahre ohne Betriebseinnahmen auskommen können. Aber auch wenn dies der Fall ist, dürfen sich die Existenzgründer keine größeren unternehmerischen Fehler leisten, denn die Statistik besagt, dass mehr als die Hälfte der Neu-Gastronomen nach weniger als zwei Jahren schließen müssen. Zurück bleiben dann meist nur hohe Schulden und die Erfahrung des Scheiterns. Wie der (angehende) Wirt strategisch und operativ vorgeht, wie unnötig anfallende Kosten vermieden sowie Umsatzchancen genutzt werden, zeigt das Buch Gastronomie managen in hervorragender Weise auf. Eine Pflichtlektüre für Gastronomen!
Gastronomie managen
Der Einstieg in die Gastronomie aber auch das Betreiben eines etablierten Restaurants ist nicht so einfach, wie oft vermutet wird.
Beschreibung
Artikeldetails
Management spezifischer Bereiche
Strategisches Management
Inhaltsverzeichnis
Grußwort 5
Vorwort 9
Die Deutsche Gastronomie im Überblick 11
So sind gastronomische Betriebe strukturiert 14
Organisationsformen 14
Betriebsarten 16
Aktuelle Herausforderungen und Problemfelder 20
Der Produktlebenszyklus in der Gastronomie 23
Lebenszyklusphasen 24
Check: Wo stehe ich? 27
Die Pre-Opening-Phase – Die Weichen stellen 29
Vorsicht Kostenfallen! 31
Kosten: Verträge mit langfristiger Erfolgsauswirkung 32
Einmalige und oft überhöhte Kosten 41
Kosten der Unternehmensgründung 44
Umsatzpotenziale heben 48
Den Markt strategisch im Blick haben 48
Produkt- und Servicequalität als Garant für Erfolg 56
Die vier Erfolgsfaktoren der Gastronomie kennen 56
Effizient und kostengünstig vorab Bedarf wecken 58
Die Einführungsphase – Es geht los! 63
Die noch hohen Kosten senken 64
Der Wareneinsatz – vielseitig beeinflussbar 65
Kostenintensiv und elementar wichtig: das richtige Personal 85
Ausstattung und Ambiente – was brauche ich, was nicht? 96
Den noch geringen Umsatz steigern 100
Die richtige Preispolitik – Kalkulieren, Bauchgefühl oder Markt? 100
Umsatzbringer Speisekarte – elementares Verkaufsinstrument! 109
Veranstaltungen – »mitnehmen was geht« 119
Die Wachstumsphase – An den Schräubchen drehen 121
Die Kostenquoten optimieren 122
Standardisierung in der Produktion 122
Prozessoptimierung – wo gibt’s Verbesserungsmöglichkeiten? 126
Qualitätssicherung durch Checklisten – nicht nur für »große« Betriebe 128
Den steigenden Umsatz ankurbeln 130
Die Bekanntheit steigern 130
Neue Vertriebskanäle und Marktsegmente finden 134
Impulse für aktiven Verkauf – Beraten statt verkaufen ist die Devise! 135
Die Reifephase – Nicht unbedingt das Rad neu erfinden! 145
Die eigenen Kosten kennen 146
Personalfluktuation verringern 146
Kennzahlen: die Kosten regelmäßig kontrollieren 150
Umsätze stabil halten in schwierigeren Zeiten 154
Die Renner-Penner-Analyse – mehr Umsatz aus der Karte holen 154
Neue Absatzchancen finden 156
Leistungsverbesserungen und Zusatzleistungen einführen 158
Der Betrieb ist »reif« für neue Einflüsse und Ideen 160
Die Sättigungsphase – Gezielt neue Impulse setzen! 163
Kosten einsparen ohne Qualität einzubüßen 164
Gezielt das Angebot überarbeiten 165
Nicht nur der Betrieb, auch der Betreiber entwickelt sich weiter 168
Der Umsatz am Maximum – was nun? 168
Innovation – wer nicht innoviert, verliert 168
Investition – den Betrieb auch äußerlich in Schuss halten 170
Die Degenerationsphase – Trendwende oder Untergang? 173
Kosten in Zeiten des Abschwungs 174
Umsatz – den Relaunch schaffen 175
Mit externer Hilfe zum Neuanfang? 175
Den Betrieb verkaufen, bevor es zu spät ist 176
vor 12 – Reißleine ziehen und den Wandel einleiten 177
Fazit und Ausblick 179
Autoren 184
Dank an die Experten 186
Quellenverzeichnis 192
Abkürzungsverzeichnis 200
Bildnachweis
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